Leider werden alte Menschen oft nicht ernst genommen und  wie Kleinkinder behandelt.

Nichts ist wie es scheint. Auch alte Menschen haben ein verletzliches Inneres. Das sollten wir wissen und uns zu Herzen nehmen.

Auch gebrechliche alte Menschen sind nicht gleich in einem Zustand geistiger Verwirrtheit.

Auch wenn sie oft nicht mehr die Kraft besitzen, sich verständlich zu äußern, so haben sie noch lange nicht ebenso stark geistig abgebaut.

Ein alter Mann verstarb in einem Pflegeheim. Beim Räumen seines Zimmers fand man ein Gedicht, das er einige Tage vor seinem Tod verfasste.

Quelle: Diply, http://diply.com/dip/article/old-man-leaves-poem-in-nursing-home

Das Gedicht spiegelt sein Empfinden der letzten Monate in diesem Pflegeheim wieder. Das Pflegepersonal war davon so berührt. Es wurde entschieden, dieses Gedicht an andere Pflegeheime zu senden und es im Internet zu teilen.

Verschrobener alter Mann

Was seht Ihr Krankenschwestern? …….Was seht Ihr?

Was denkt Ihr……. wenn Ihr mich betrachtet?

Ein verschrobener alter Mann…….nicht sehr weise,

Unsicher und wacklig…….Mit dem Blick in der Ferne,

Er schlabbert beim Essen…….und gibt keine Antwort.

wenn Sie mit lauter Stimme sagen. „Ich wünschte Sie würden es versuchen! „

der nicht zu bemerken scheint…….die Dinge, die Sie tun.

Und der immer etwas verliert……. Eine Socke oder Schuh?

Der, mit Widerstand oder ohne…….Sie tun lässt, was Sie wollen

um mit Baden und Füttern…….Die Langen Tage zu füllen?

Ist es das, was Sie jetzt denken ?…….Ist das, was Sie sehen?

Dann öffnen Sie Ihre Augen, Krankenschwester, denn Sie sehen mich nicht

Ich werde Ihnen sagen, wer ich bin……. Wie ich hier so still sitze,

Wie ich tue, was Sie möchten,…….wie ich esse, wenn Sie es wollen.

Ich bin ein kleines Kind von 10 Jahren, mit einem Vater und Mutter,

Brüder und Schwestern……. die einander lieben

Ein kleiner Junge von sechzehn Jahren…….Mit Flügeln an den Füßen

der träumt dass jetzt bald……. er seine Liebe treffen werde.

Ein Bräutigam bald, von Zwanzig…….mein Herz macht einen Sprung.

In Erinnerung an das Gelübde…….dass ich versprochen habe zu halten.

Mit fünfundzwanzig Jahren, jetzt…….Ich habe meine eigenen Kinder.

die mich brauchen, um sie zu leiten…….Und ein sicheres glückliches Zuhause.

Ein Mann von dreißig Jahren…….Mein Kinder sind schnell gewachsen,

Einander verbunden…….Mit Banden, die ewig halten sollten.

Mit vierzig, meine jungen Söhne…….Sind erwachsen und sind fort,

Aber meine Frau ist neben mir…….dafür zu sorgen, dass ich nicht trauere

Mit Fünfzig, noch einmal,…….spielen Babies rund um meine Knie,

Erneut haben wir hier, Kinder…….Meine Liebste und ich

Dunkle Tage sind nun gekommen…….Meine Frau ist jetzt tot.

Ich sehe die Zukunft…….Ich schaudere mit Angst.

Denn alle meine Kinder……. ziehen nun ihre eigenen groß

Und ich denke an die Jahre……. Und die Liebe, die ich kannte.

Ich bin jetzt ein alter Mann…….Und die Natur ist grausam.

Es ist ein übler Scherz, dass man im Alter…….aussieht wie ein Narr.

Der Körper, alles bröckelt……. Anmut und Kraft schwinden davon

Es gibt jetzt einen Stein…….wo ich einmal ein Herz hatte.

Aber im Inneren dieses alten Körpers. wohnt immer noch ein junger Mann

Und hin und wieder…….quillt mein angeschlagenes Herz über

Ich erinnere mich an die Freude…….Ich erinnere mich an den Schmerz.

Und ich liebe und lebe…….mein Leben erneut.

Ich denke an die Jahre, die zu wenig waren…….und zu schnell gegangen sind.

Und akzeptiere die nackte Tatsache…….daß nichts dauert.

öffnet Eure Augen,……. öffnet sie und seht

Es ist nicht ein verschrobener alter Mann.

Schau genauer hin…….seht…….MICH!!