Es gibt unlösbare Probleme! Man kann sie nur managen bzw. meistern.

2011 gründete der deutsche Philosoph Bazon Brock die „Denkerei“ mit dem Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen und Maßnahmen der hohen Hand.

Fachvorstände der Denkerei sind die Professoren bzw. Doktoren:

  • Bazon Brock, Evidenzkritik/Müllkulte
  • Peter Sloterdijk, Psychopolitik
  • Peter Weibel, Technotheologie
  • Arno Bammé, Abendländische Epistemologie
  • Ulrich Heinen, Stoische Diätetik
  • Wolfgang Ullrich, Konsumforschung
  • Roland Brock, Molekularbiologie
  • Fabian Steinhauer, Transformationsregeln des Rechts

Das einzige, was Menschen gemeinsam haben, ist die Konfrontation mit prinzipiell unlösbaren Problemen.

Zitat Bazon Brock: „Sich auf Kommunikation einlassen zu müssen, anstatt Verstehen zu erzwingen, führte zu der bemerkenswerten Erfahrung, um nicht zu sagen zu der Belohnung, daß die Verständigung ohne Verstehen gerade durch eine Vielzahl von Mißverständnissen, Unklarheiten im Ausdruck und das Fehlen jeglichen Konsenses in der Kakophonie der Meinungen besonders erfolgreich ist, also die Kommunikation produktiv werden läßt.“ (2008)

„Problemlösungskompetenz“ in diesem Sinne gibt es nicht: Politiker, Banker, Unternehmer und Wissenschaftler sollten „seit Fukushima und den gescheiterten Versuchen, die Retter der Euro-Retter zu retten, jedermann klar sein, dass von Menschen auf Erden Probleme nur durch das Schaffen neuer Probleme „gelöst“ werden können.“  (Quelle: http://www.denkerei-berlin.de/gruendung/)

Wir wissen beispielsweise, daß noch nie ein Arzt einen Menschen heilte, sondern die Natur heilt. Ein Arzt kann nur mit seinen Anstrengung den Kranken optimal beim dessen Umgang mit seinem Leiden anleiten.

Der intelligente Umgang mit der Welt heißt, anerkennen, was die Wirklichkeit ist.. Wir können die Natur nicht unserem egoistischen Menschen-Willen unterwerfen.

Die Nichtanerkennung der prinzipiellen Unbeherrschberkeit der Natur, führt zu immer neuen Problemen. Wir können nur kommunizieren, ohne zu verstehen.

Machtwahnsinn der Menschen. Omnipotenzwahnsinn der Menschen – vor allem im Westen: Wir können alles. Wir zahlen alles. Wir machen, was wir wollen.

Die Schlußfolgerungen lauten: Demut, Rücksichtnahme, Selbstbeschränkung, Selbstaufgeklärtheit.

Der deutsche Philosoph Bazon Brock über unlösbare Probleme in Deutschland

Bazon Brock, Philosoph und Gründer der „Denkerei“, im Interview mit RT Deutsch über „Kommunikation und das Scheitern des gegenseitigen Verstehens in der Politik“, was er Außenminister Steinmeier schon immer einmal sagen wollte und über die Verbindung von Darwins Evolutionstheorie mit dem Fehlenden Part von RT Deutsch.

Wir müssen langfristige Ursachen aufdecken, um die Gegenwart zu verstehen. Historische Fakten der bestimmenden Größen müssen dabei anerkannt werden, z.B. die „Weltmächte“ bzw. imperialen Bestrebungen Englands, Frankreichs, Hollands, Deutschlands usw.

Wir müssen „wirklichkeitstauglich“ werden! Dazu passen nicht die verschiedenen Rede-Tabus in der deutschen Öffentlichkeit.

Der heutige ideologische Anspruch beispielsweise auf „Wahrheit“ ist mit dem Gegenteil in der Wirklichkeit verbunden

Vergangenheit ist etwas, was nicht vergeht, sie wirkt weiter.

Walter Rupp am 05.05.2015:

  • Der Mensch richtet sich als Mangelwesen so gut es geht in der Welt ein. Er erkennt und handelt, der Ursprung der Technik. Doch diese Technik ist schwächer als die Natur, sagt Prometheus.
  • Dann kommt das Christentum und das Mangelwesen Mensch wird zum Zentrum der Welt. Die Technik wird zum Instrument, um die Natur zu bezwingen.
  • Dann kommt die Aufklärung, die den Mangel, der nur Linderung kennt, auf das Problem reduziert, das nach einer Lösung verlangt. Die Problemlösung verkennt, dass der Mangel erhalten bleibt. Sie verrennt sich in der Unendlichkeit der Probleme. Inmitten der Probleme zu stehen, mit der Erkenntnis, dass ihre Lösung unergiebig ist, ist ein pathologischer Zustand der Aufklärung.
  • Den Mangel wiederzuentdecken, ohne die Problemlösungen wegzuschieben, sie vielmehr durch die humanistsiche Brille zu betrachten, bedeutet die Aufklärung weiterzuentwickeln.

Viele Probleme verschwinden von selbst und ihre Lösungen werden überflüssig.

Das Handeln beschränkt sich dann auf die wirklichen existenziellen Fragen.

Oder anders herum. „Wieviel gibt es doch, was ich nicht benötige“, Sokrates. (http://www.denkerei-berlin.de/probleme/?id=367)

Ressourcen:

http://www.denkerei-berlin.de/

http://www.bazonbrock.de/

http://mb.mercedes-benz.com/de_DE/