Massaker am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt am 26.04.2002  

Hintergründe zum Erfurter Schulmassaker

Wie würde ein Geheimdienst solche eine Tat begehen?

1. Einen Sündenbock als Täter kreieren, der das Massaker keinesfalls überleben darf

2. Falsche Spuren am Tatort hinterlegen

3. Falsche Spuren legen, die den Verdacht erhärten, der Sündenbock habe die Tat begangen

4. Was könnte an Beweiskräftigem ein Geheimdienst in der Wohnung plaziert haben?

5. Die Beweismittel deponieren, ohne aufzufallen

6. Jemanden zum Deponieren der „Beweismittel“ ins Haus schicken, der Robert ähnlich sieht

7. Die Leiche so hinterlassen, dass man halbwegs den Eindruck eines Suizids erwecken kann

8. Verhindern, dass man die tatsächlichen Mörder sieht bzw. erkennt

9. Verhindern, dass man die tatsächlichen Mörder reden hört

10. Man bedient sich Verbündeter im Lehrkörper oder erpresst diese mittels massiver Drohungen zu Falschaussagen

11. Man erpresst die Zeugen zu wohlfeilem Verhalten,

12. Man versucht die Tat als Tat eines Einzeltäters erscheinen zu lassen

Doku „Erfurt – Die andere Wahrheit“

Regisseur Winfried Bonengel stellt in seinem Film die Frage, ob es tatsächlich nur einen Täter beim Schulmassaker am 26. April 2002 am Erfurter Gutenberg-Gymnasium gab

ZDF-Doku „Verletzte Seelen“

Auch dort kam zur Sprache, dass es bei Betroffenen in der Schule die Überzeugung gab, einem zweiten Täter begegnet zu sein.

Die Rolle von Psychopharmaka bei Amokläufen bzw. Massakern