
Was uns 2 Jungs aus dem Jahr 1969 heute über emotionale Intelligenz lehren können!
Bei emotionaler Intelligenz geht es nicht darum, schwierige Emotionen zu vermeiden.
Es geht darum, sie zu erkennen, zu reiten und loszulassen – ohne uns selbst zu verlieren.
Genau wie der Junge in dem Video – der davon spricht, wie er seine Wut verarbeitet, indem er leise ein Buch in die Hand nimmt –
Emotionale Intelligenz beginnt damit, zu erkennen, was wir fühlen, und zu entscheiden, wie wir darauf reagieren.
Es ist einfach. Aber nicht immer einfach.
Es erinnerte mich an das, was die Psychologin Dr. Joan Rosenberg in ihrem 3-teiligen Rahmenwerk für den Umgang mit schwierigen Emotionen lehrt, genannt The Rosenberg Reset:
Einmal Wahl – Acht Gefühle – 90 Sekunden
1. Eine Wahl – Bleiben Sie dabei
↳ Wenn ein schwieriges Gefühl aufkommt, wollen die meisten von uns rennen – in die Arbeit, in unsere Telefone, in alles andere als das Gefühl.
↳ Aber echtes Wachstum beginnt mit nur einer Wahl: Bleiben.
↳ Seien Sie präsent. Lassen Sie dem Gefühl Raum. Hier beginnt Klarheit.
2. Acht Gefühle – Benenne sie
↳ Es gibt 8 Kernemotionen, denen wir oft widerstehen:
Traurigkeit. Scham. Hilflosigkeit. Zorn. Schwachstelle. Verlegenheit. Enttäuschung. Frustration.
↳ Sie sind keine Fehler. Sie sind Boten.
↳ Wenn wir ihnen einen Namen geben, holen wir uns unsere Macht zurück.
↳ Wenn wir sie fühlen, bewegen wir uns durch sie hindurch.
3. 90 Sekunden – Ride it out
↳ Hier ist die Wissenschaft: Eine Emotion dauert, wenn sie in Ruhe gelassen wird, etwa 90 Sekunden.
↳ Also repariere es nicht. Fliehe nicht davor.
↳ Atmen Sie einfach. Lass es aufgehen. Laß es fallen.
↳ Du bist stärker als die Welle.
Denn beim Umgang mit Emotionen geht es nicht darum, sie nicht zu fühlen.
Es geht darum, die Welle zu reiten, bis sie vorüber ist – und uns von ihr weiser machen zu lassen, nicht härter.
Wie gehst du bewusst mit schwierigen Gefühlen um?
Wer Erfolg haben will, muss klug mit Gefühlen umgehen. Es geht um die Wiedervereinigung von Herz und Verstand.
Wer Erfolg im Leben haben will, muß klug mit seinen Gefühlen umgehen können und das „emotionale Alphabet“ beherrschen. »EQ statt IQ« heißt die neue griffige Erfolgsformel, mit der Daniel Goleman einen Nerv unserer Zeit trifft. Sein internationaler Bestseller zeigt spannende Forschungsperspektiven zu einem Thema, das uns alle angeht: die Wiedervereinigung von Herz und Verstand. »Was nützt ein hoher IQ, wenn man ein emotionaler Trottel ist?«