Stell Dir vor: Du brauchst nicht mehr für Geld zu arbeiten

Über 90 Prozent der Menschen arbeiten heute, um Geld für ihre Existenz und für Konsum zu bekommen.

Ein Heer von ca. 50 Millionen arbeitslosen Menschen in der Europäischen Union möchte eine Arbeitsstelle (Arbeit),.

Immer mehr Menschen müssen mehrere Arbeitsplätze ausfüllen, um genügend Geld für ihr Leben und das ihrer Familien zu bekommen.

Etwa 75 Prozent der „abhängig Beschäftigten“ bzw. „Lohnabhängigen“ sind mit ihrer Arbeit und Arbeitsstelle unzufrieden, viele davon haben innerlich schon gekündigt.

Millionen Menschen versklaven sich für Geld (Lohn, Gehalt von sogenannten „Arbeit-Gebern“) und lassen sich dafür von dummen Chefs demütigen, von respektlosen Kollegen mobben, von dreisten Kunden quälen.

Diejenigen etwa 10 % der Gesamtbevölkerung, die mutig in die Selbständigkeit bzw. ins Unternehmertum gegangen sind, werden gedemütigt von den Beamten des Gesellschaftssystems (mit hohem Gehalt und sicherer Rente!) und den Vertretern des Finanzsystems (Laß Dir mal ohne „Sicherheiten“ einen Kredit für eine tolle Geschäftsidee geben!). Es gibt keine vorherrschende Mentalität der Selbständigkeit und des Unternehmertums. Wenn es zum Beispiel in der Politik um „Arbeit“ und „Arbeitslosigkeit“ geht, dann immer um die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Es geht schon gar nicht mehr darum, wie es in der gesellschaftlichen Zielstellung der sozialistischen DDR hieß: „Jeder nach seinen Fähigkeiten und jedem nach seiner Leistung“ mit einem Recht auf Arbeit für jeden.

Auch die Vorstellungen vom bedingungslosen Grundeinkommen für jeden Bürger zur Sicherung seiner Würde und seines Lebens bedeuten, daß wir uns grundlegend Gedanken machen müssen über unser Leben ohne Arbeiten für das Geld.

  • Wir müssen uns bewußt werden über unsere Situation hinsichtlich Arbeit und Leben.
  • Wir müssen deshalb zurückkehren zu uns selbst durch bewußte Selbstidentifikation.

Bringe hervor, was in Dir ist, es wird Dich retten.
Bringst Du nicht hervor, was in Dir ist, wird das, was Du nicht hervorbringst, Dich zerstören.
(Sinngemäß aus dem Thomas-Evangelium)

Der Imperativ: Du sollst dich entfalten!
Denn, wenn wir nicht über uns hinaus wachsen, werden wir sterben.

Entfalte Dich oder stirb!
Geh in Deine Berufung oder stirb.

Zunächst mußt Du dafür herausfinden, welche Gaben (Fähigkeiten, Qualitäten) für welche Aufgabe (Arbeit, Geschäft, Funktion in der Gemeinschaft) Du in Dein Leben mit bekommen hast.

Denn dafür wurdest Du im Leben be-rufen

Und wenn Du Deine Berufung lebst, dann kommst Du zur Erfüllung in Deinem Leben.

  • Dann wird Arbeit zum Ort der persönlichen Entfaltung, der beruflichen Entwicklung, zum persönlichen Erfolg.
  • Dann wird Arbeit ein entspanntes Tun und Sein, das uns Freude bereitet und nicht mehr Arbeit genannt wird.

Der innere Ruf. Berufung und Beruf erfolgreich vereinen.

Kurt Tepperwein über die Berufung

Vom Beruf zur Berufung