Bachblüten

Therapie mit Essenzen der Bachblüten

Die natürliche Hilfe bei geistig-seelischen Störungen, die sich ggf. auch in körperlich  Beschwerden auswirken.

Heilverfahren nach Dr. Edward Bach zur psychischen Stabilisierung und Vorbeugung seelischer und körperlicher Erkrankungen.

Aufgrund der weltweiten Erfolge seiner Bachblüten-Therapie findet diese sanfte naturheilkundliche Methode (Therapeutisches Verfahren in der Alternativmedizin) immer weitere Verbreitung bei der Behandlung von Mensch, Tier und Pflanze.

Dr. Bach definierte insgesamt 37 Pflanzen und die Essenz Rock Water (bestimmtes Quellwasser), aus denen er seine flüssigen Extrakte herstellte. Diese Extrakte sind heute unter dem Namen “Bachblüten” als Konzentrate (Stockbottles) in Apotheken und im Handel erhältlich. 

Die Probleme

Das Höhere Selbst kennt den Lebensplan. Das ist der Weg, den der Mensch gehen sollte. Untugenden sollen überwunden und Stärken gefördert werden. Die Innere Stimme / die Intuition berät auf diesem Weg. Abweichungen vom Lebensplan führen zu Konflikten zwischen Höherem Selbst und individuellem Selbst und weiter zu negativen Gemütszuständen. Daraus folgen Krankheiten, psychische Ungleichgewichte und Abwehrschwäche.

Dr. Bach vertrat die Auffassung, daß Störungen auf der geistigen, seelischen oder emotionalen Ebene zu organischen Störungen und Krankheit führen. 

Die Lösung

Neben seinen hervorragenden natur-wissenschaftlichen und medizinischen Kenntnissen griff Dr. Bach auf seine Intuition und uraltes Wissen der Druiden zurück.

Er teilte diese “feinstofflichen” Störungen in 7 Gruppen der Gemütsstörungen ein und ordnete diesen grundlegenden Gemütszuständen bestimmte Pflanzenextrakte zu, die er in den schottischen Hochmooren fand. Die Verabreichung dieser Pflanzenextrakte sorgt für eine positive Veränderung. Diese Blütenauszüge testete er in Selbstversuchen und an seinen Patienten. Dr. Bach stellte fest, daß diese Essenzen tatsächlich Gefühle, Gemütszustände und Denkweisen positiv verändern und somit indirekt körperliche Leiden beeinflussen können.

Die Indikationen

Die 7 Gemütszustände nach Dr. Bach sind:

  1. Angst
  2. Unsicherheit
  3. Mangel an Interesse für die Gegenwart
  4. Einsamkeit
  5. Mangelnde Abgrenzungsfähigkeit (gegen fremde Einflüsse)
  6. Mutlosigkeit / Verzweiflung
  7. Zu starke Sorgen um andere 

Die Wirkungen

Bachblüten bewirken eine seelische Harmonisierung sowie die Stabilität und Entfaltung der Persönlichkeit. Durch die seelische Stabilisierung erfolgt indirekt eine Einflußnahme auf körperliche Krankheiten. Bachblüten wirken somit nicht direkt auf Krankheiten ein – vielmehr indirekt.

Normalerweise spürt der Patient besonders bei der ersten Mitteleinnahme sofort eine positive Wirkung, oft im Sinne einer Entspannung und Entkrampfung oder Aufhellung der Stimmung. Dies kann sich in angenehmer Ruhe oder Müdigkeit, Wärmegefühl durch Gefäßentspannung und in seltenen Fällen auch in erlösendem Weinen äußern. Bei Erschöpfungszuständen ist außer überwältigender Müdigkeit, die eine Erholungsphase einleitet, oft auch schon zu Beginn ein Gefühl der Erfrischung, neuer Zuversicht und neuer Spannkraft möglich.

Eine Verschlechterung der Symptomatik auch im psychischen Zustand mit Intensivierung der negativen psychischen Verhaltensmuster ist möglich – vor allem bei chronischen Krankheiten mit starken körperlichen Beschwerden. Derartige Reaktionen sind eher selten, deuten nicht wie die psychische Verschlechterung in der Homöopathie auf eine falsche Blütenmischung hin, sie sind als „Erstverschlimmerung“ eher Zeichen einsetzender Heilung und werden bei weiterer Einnahme der unveränderten Blütenmischung wieder verschwinden. Deshalb sollte jede Reaktion nach einer Blütenverordnung als positives Zeichen bewertet werden, und höchstens für einige Zeit zu einer Dosisreduktion führen.

Die Bach-Blütentherapie zeichnet sich durch weitgehende Freiheit von negativen Effekten bei falscher Zusammensetzung oder Anwendung aus.

Deshalb ist hiermit eine Selbstmedikation leichter möglich als bei der Homöopathie. 

Anwendungsarten

  1. Pur unter die Zunge
  2. Tropfen ins Wasserglas
  3. auf eine Stelle der Haut auftragen