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Die Menschen wollen keine Zeitumstellung

Der größte Teil der Menschen in Deutschland, Österreich (91 %) und der Schweiz hält die Zeitumstellung für überflüssig und sie wollen diese am liebsten abschaffen.

Sie spüren intuitiv, daß das nicht richtig ist. Zudem haben viele Menschen und Tiere gesundheitliche Probleme mit der Umstellung.

Wir lebendige Wesen, die an den Geist (die Qualität), die Energie und den Takt der ZEIT auf der Erde gebunden sind, leiden unter einem „Mini Jetlag“.

  • Bei vielen Erwachsenen machen sich gesundheitliche Beschwerden, wie Stress und Müdigkeit durch chronischen Schlafmangel und erhöhtes Herzinfarktrisiko, bemerkbar. Rene Gräber schreibt z.B: „Kurz nach der Uhr-Zeit-Umstellung im Herbst geht es los mit Grippe, Husten, Kopfschmerzen. Die Praxis füllt sich schlagartig.. „“
  • Babys, Kleinkinder und Schulkindern sind davon deutlich betroffen.

Diese Karte zeigt, wie die Länder zur Sommerzeit stehen:

Karte der Sommerzeit

Notwendige Dikussion über Sinn und Zweck einer Zeitumstellung

Leider wird aufgrund der Gewöhnung kaum noch öffentlich über dieses wichtige Thema diskutiert und eine Neuentscheidung hervorgebracht.

Chronobiologisch muß die Zeitumstellung für uns Menschen kritisch betrachtet werden. Die Chronobiologie befaßt sich mit der inneren Uhr der Lebewesen. Eine Haupterkenntniss dieser Wissenschaftler ist, daß sich die endogene Rhythmik nur mit größter Schwerfälligkeit nach äußeren Taktgebern richtet. Unser Körper tickt bei einer Änderung der Tageslänge oder einer Phasenverschiebung noch lange im eigenen Rhythmus weiter. Das Nachstellen der inneren Uhr dauert Monate, viel länger als einen Sommer. Das hat negative Auswirkungen verschiedener Art..

Dr. Thomas Kantermann von der Universität München untersuchte mit seinem Team in einer Studie die Auswirkungen der Zeitverschiebung an 55.000 Europäern anhand des Schlafverhaltens der Menschen (siehe: „Current Biology“ im Jahr 2007 (Band 17). Das Ergebnis: Die Synchronisation der endogenen Rhythmik des Menschen wird durch das Tageslicht gesteuert. Eine Anpassung der Schlaf-Wach-Phasen an die Uhrumstellung findet nicht statt. Der Mensch kann die Umstellung seiner inneren Uhr nicht erzwingen.

Die Chronobiologen wissen seit Langem, dass der biochemische Mechanismus der inneren Uhr auf zellulärem Niveau funktioniert – bei primitiven Einzellern des Tier- und Pflanzenreiches, wie beim Menschen. Diesse circadiane Rhythmik stammt aus uralter Zeit bzw. ist eine Urinformation unseres Seins. Deshalb ist diese auch beim Menschen so tief verwurzelt und nur schwer aus dem Takt zu bringen. Das erreicht auch ein Staat mit seinen Zwangsgesetzen mit der Sommerzeit-Umstellung nicht, denn die innere Uhr des Menschen tickt nicht in der Phase der künstlichen Sommerzeit mit Zeitverschiebungs-Periodik.

Wenn das also bekannt ist und nicht gesund ist, dann muß es andere Gründe für die Zeitumstellung geben!

Die Behauptung, daß man mit dem Vorstellen der Uhren das Tageslicht nutzen und Energie sparen wolle, ist mit mehr Energie-Aufwand und den negativen Gesundheitswirkungen zu entkräften.

Ganz offenbar wollen mächtige Kräfte im Westen (siehe Länder, in denen die Sommerzeit gesetzlich und technisch durchgesetzt wird) der Gesundheit der Menschen schaden, weshalb sie diese Zeitänderung im gesellschaftlichen Alltag gegen den Menschen und seine Natur bestimmen!

Mehr Informationen und eine Petition zum Unterschreiben: http://www.zeitumstellung-abschaffen.de/sommerzeit-negative-wirkung.html

In Russland ist seit 2014 die Normalzeit und sind alle Zeitzonen wiederhergestellt worden!

Die Regionen des weltgrößten Landes werden sogar die Möglichkeit bekommen, ihre jeweiligen Zeitzonen selbständig zu bestimmen, um die Ortszeit der astronomischen Zeit maximal anzupassen. Eine solche Freiheit bezüglich der Zeit erlebte Russland noch nie..

Ressourcen:

Andrea Timm: Wenn ihr mit der Zeit geht, gehe ich nicht mit!: Die Zeitumstellung – ein halbjährliches Ärgernis

 Buchbeschreibung:

„Sie stehlen mir schon wieder eine Stunde!“ Seit Jahr und Tag ärgert sich der Münsteraner Horst Emmerich über die Zeit­umstellung. So befand sich Horsts Laune auch am 27. Oktober 2018 auf dem Tiefpunkt. Denn ausgerechnet heute hatte ihm seine Freundin Petra am Telefon mitgeteilt, dass sie an diesem Abend gut ohne ihn auskommen konnte. Das war das eine. Das andere war der alljährliche Schwachsinn der Zeitumstellung, der ihn in dieser Nacht dazu zwang, eine Stunde länger zu schlafen. Und Horst hatte nicht einmal die Chance, davon zu profitieren. Ohne Petra. Mit einer Stunde mehr. Die gemeinsame zusätzliche Stunde dieser Nacht ist damit ebenso verloren wie sein Herz. In seinem Unglück beschließt er, die Zeitumstellung zu boykottieren. Von nun an taucht Horst Emmerich überall eine Stunde eher auf als erwartet und bringt damit nicht nur sein eigenes Leben gehörig durch­einander. Andrea Timm, 1975 im Rheinland geboren, beobachtet mit Begeisterung die Wirkung von Orten und von Begegnungen zwischen Menschen. Zum Schreiben kam sie, indem ihre vier Kinder sie jeden Tag aufs Neue in die Welt der Fantasie entführten. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie im wunderschönen Münsterland, wo auch ihr aktuellstes Werk „Wenn ihr mit der Zeit geht, gehe ich nicht mit!“ spielt. Wer Münster kennt, wird sicher den einen oder anderen Lieblingsort in diesem Roman wiederfinden.

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