Arzt_Patient

Die Zeit der „Götter in Weiß“ sind mehr und mehr vorbei.

Die heutige Schulmedizin ist in einer Sackgasse und sie kommt mit ihrem einseitigem Weltbild und ihrer Orientierung auf das Geschäft mit der Krankheit dort auch nicht heraus.

Auch die Patienten werden immer wacher und bewußter, zwangsläufig. Die Gilde der Mediziner ist dabei, ihr früher unerschütterliches Vertrauen zu verspielen. Und dafür sprechen auch ziemlich harte Fakten:

  • Immer mehr Menschen werden in einem Krankenhaus aufgrund von Hygienmängeln erst richtig krank: Jährlich erleiden rund vier Prozent der Patienten eine Krankenhausinfektion, etliche sterben sogar in der Folge.
  • Tausende Fehl-Diagnosen und Fehlbehandlungen bezeugen die medizinische Unfähigkeit. Jährlich beschweren sich Zehntausende Patienten über Behandlungsfehler. Die AOK in Deutschland ermittelte, daß es bei  18,6 Millionen Klinikfällen pro Jahr knapp 190.000 Behandlungen mit Problemen gibt
  • Jährlich sterben mindestens 18.800 Menschen durch medizinische Behandlungsfehler allein in Deutschland (Dunkelziffer beachten!)
  • Das Marketing und die mächtige Lobby der Pharmaindustrie bringt immer mehr deren Profit.Orientierung statt Gesundheits-Orientierung zutage: Krankheiten, Seuchen und Epidemien werden erfunden!
  • Jeder Vierte stirbt durch medizinische Behandlung an den negativen Nebenwirkungen der chemischen Medikamente und nicht an seiner Erkrankung.
  • Die Medizin rückt immer mehr mit kostspieliger Medizintechnik zur Diagnose und vor allem Pharmakologie zur Behandlung weg von der Natur.
  • Im medizinischen Behandlungsprozeß nervt die Patienten nicht nur die übertriebene Spezialisierung und unbefriedigende Kooperation der Mediziner, sondern der Patient erlebt sich nicht mehr als Ganzes (wie es früher noch beim  Hausarzt war, der auch noch den familiären Zusammenhang des Patienten kannte)
  • Immer mehr psychische und soziale Ursachen für physische Erkrankungen sind den Patienten klar, werden vom Medizinsystem aber nicht adäquat wahrgenommen und entsprechend behandelt.

Ärtzepfusch

Links und Infos:

www.aerzte-pfusch.de/
www.aerztepfusch-linkliste.de/
www.wernerschell.de
www.pflegerechtportal.de
www.patientenunterstuetzung.de
www.Schlaganfall-Selbsthilfe.de
www.zeckenbiss-borreliose.de
www.behindert-in-bremerhaven.de.vu/

Diagnosen und Behandlungsempfehlungen der behandelnden Ärzte werden von Vielen nicht mehr einfach so hingenommen.  

1) Internet

Stattdessen konsultieren sie gleich im Anschluss “Dr. Google” oder ihr persönliches bzw. soziales Netzwerk im Internet.

65 Prozent der deutschen Bundesbürger recherchieren nach einem Arztbesuch regelmäßig und 17 % hin und wieder in Foren und Gesundheitsportalen zu Inhalten, die mit ihrer Erkrankung und den möglichen Behandlungsmethoden zu tun haben.

2) Familienangehörige oder Freunde

64 Prozent der Patienten besprechen das Ergebnis ihres Arztbesuchs mit nahestehenden Personen.

3) Zweite Arzt-Meinung

Erst an dritter Stelle kommt  mit 53 Prozent die Konsultation eines anderen Arztes. Immer mehr Patienten holen sich bei einem anderen Arzt eine zweite Meinung über ihre Gesundheitssituation ein.

  • Ärzte genießen dennoch im Vergleich der Informationsquellen (noch) das größte Vertrauen (91 Prozent),
  • vor Krankenkassen (77 Prozent),
  • dem persönlichen Netzwerk (69 Prozent) sowie
  • Internetquellen (56 Prozent).
  • Gedruckten Zeitschriften wird am wenigsten vertraut (51 Prozent).

Im Sommer 2014 führten die Asklepios Kliniken Hamburg mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung eine Studie zum Thema “Zweitmeinungsverfahren aus Patientensicht” durch. Dafür wurden in der Metropolregion Hamburg 200 Personen sowie bundesweit 1.000 Personen ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse wurden bevölkerungsrepräsentativ hochgerechnet.

Der immer mehr aufgeklärte und selbstbewußte Patient läßt sich nicht mehr so blind und passiv behandeln. Er will aktiv am Entscheidungsprozess mitwirken. Es geht schließlich um sein Leben.

Am Wohle und der Zufriedenheit des Patienten muß sich auch die medizinische Arbeit immer mehr messen lassen.